Moondog Show: Marfa

    Marfa. Ein kleiner Ort in West Texas, wo sich die Highways 90 und 67 kreuzen, 40 Meilen nördlich der mexikanischen Grenze … Eine baumlose Hochebene und ein weiter Himmel… Der Ort ist benannt nach einer Frauenfigur aus dem Roman «Die Brüder Karamasow» von Fjodor Dostojevski … James Dean drehte hier seinen letzten Film «Giant»… Das «El Paisano»-Hotel, wo Dean, Liz Taylor und Rock Hudson wohnten, steht heute noch… Die Coen Brothers filmten hier «No Country for Old Men». In den Hangars, wo während des Zweiten Weltkriegs deutsche Gefangene einquartiert wurden, stehen heute moderne Skulpturen. Klein wie er ist, hat der Ort doch eine aktive Kunstszene … Wenig ausserhalb des Orts hat ein Exzentriker die «Freie Republik Marfa» ausgerufen… Des Nachts kann man am Horizont Lichtkugeln auftauchen sehen, die «Marfa Lights», für die es keine Erklärung gibt - manche sagen, es seien die Seelen toter Indianerhäuptlinge, andere behaupten, es handle sich um Luftspiegelungen von Autoscheinwerfern … Vielleicht von dem Auto, mit dem James Dean nach Westen und in den Tod fuhr.

      Fast ein Mann im Mond, Darlene und James Dean

      Marfa ist ein Ort voller Geschichten. «Marfa» heisst folgerichtig auch die neue CD der Moondog Show, es ist eine Sammlung von kleinen und grossen Stories: vom Astronauten, der davon träumt, der Mann im Mond zu werden und es doch nur in die Umlaufbahn schafft, von einem Musiker, der sich einen gitarren-förmigen Swimming Pool ersehnt, vom Taxi-Fahrer, der seine Fahrgäste am liebsten los wäre, von Darlene, die in Marfa immer noch auf James Dean wartet. Und beim Song «Groovin’» glauben nicht nur wir, eine bislang unentdeckte Aufnahme von Isaac Hayes zu hören. Gitarren und Melodien. Blues, Roots Rock, Rock’n’Roll aus Basel.

        Marfa im Rückspiegel

        Berner Zeitung: „Pink Pedrazzi hat das, was es braucht, um einem Lied Seele einzuhauchen und was hier zu Lande Seltenheitswert hat: eine aussergewöhnliche Stimme.“
        (Samuel Mumenthaler)

        Mittelland Zeitung: „Auf ihrer neuen, vierten CD „Marfa“ hat sich die Basler Moondog Show auf die Kerntugenden ihrer vielseitigen Americana-Adaptation besonnen: Weniger Schrot, mehr Korn. Pink Pedrazzi singt beseelter denn je.“ (Urs Grether)

        St. Galler Tagblatt: „Der Gesang von Pedrazzi bohrt sich direkt ins Herz. Die Melodien sind schlicht ergreifend. Dazu kommen wundervolle Slide-Gitarren und Lapsteels und eine erstklassige Rhythmussektion. Wer Folkblues aus dem Missisissippi-Delta und Mainstreamrock wie von John Hiatt schätzt, ist mit ‚Marfa’ mehr als bedient.“ (Marko Lehtinen)

        Basler Zeitung: „Die Weiterentwicklung ist bei der Moondog Show nicht zu überhören. Ihr neues Werk ‚Marfa’ bietet Americana vom Feinsten. Gekonnt und relaxt.“ (Michael Gasser)

          Die Moondogs und ihre Gäste

          Pink Pedrazzi - Lead vocals, Gitarren
          Pascal Biedermann - Gitarren, vocals
          Peter Wagner - Orgel, Piano, Weltmeister (live drums)
          Patrick Sommer - Bässe



          Oli Hartung - Gitarren & Produzent
          Hank Shizzoe - Slide Gitarren
          Shirley Grimes - vocals
          Rob Kloet - drums
          Sämi Baur - drums

          Moondog Show Homepage

              Termine

              SO 8.02.2009
              Esse Music Bar, Winterthur

              SA 28.02.2009
              Club 172, Vinelz


              29.05.-05.06.09
              3. Rock-und Blues Cruise
              im Mittelmeer

                 
                 
                 
                 
                 
                 
                 
                 
                 
                 
                 
                 
                 
                 
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